BMW IBU WM Biathlon Lenzerheide 2025

Über uns

Organisationskomitee und Trägerverein hinter den Biathlon-Grossevents in Lenzerheide. 

Management 

Das Organisationkomitee des BMW IBU Weltcup Biathlon Lenzerheide 2023 sowie der BMW IBU Weltmeisterschaften Biathlon Lenzerheide 2025 wird angeführt von einem Management-Team, bestehend aus folgenden Personen:

Jürg Capol
Jürg Capol
CEO
BIATHLON LENZERHEIDE
Voia da Bual 2
CH-7083 Lantsch/Lenz
Luana Bergamin
Luana Bergamin
stellvertretende CEO / Projektmanagement
BIATHLON LENZERHEIDE
Voia da Bual 2
CH-7083 Lantsch/Lenz
Séverine Lendi
Séverine Lendi
Management Assistenz / Head Office
BIATHLON LENZERHEIDE
Voia da Bual 2
CH-7083 Lantsch/Lenz
Sebastian Jost
Sebastian Jost
Head Office
BIATHLON LENZERHEIDE
Voia da Bual 2
CH-7083 Lantsch/Lenz
Silvio Baselgia
Silvio Baselgia
Sport
BIATHLON LENZERHEIDE
Voia da Bual 2
CH-7083 Lantsch/Lenz
Christoph Müller
Eventproduktion
BIATHLON LENZERHEIDE
Voia da Bual 2
CH-7083 Lantsch/Lenz
Rosario Galliker
Rosario Galliker
Catering
BIATHLON LENZERHEIDE
Voia da Bual 2
CH-7083 Lantsch/Lenz
Bruno Zenklusen
Bruno Zenklusen
Finanzen
BIATHLON LENZERHEIDE
Voia da Bual 2
CH-7083 Lantsch/Lenz
philipp bärtsch
Philipp Bärtsch
Medien und Kommunikation
BIATHLON LENZERHEIDE
Voia da Bual 2
CH-7083 Lantsch/Lenz
Marc Schlüssel
Marketing
BIATHLON LENZERHEIDE
Voia da Bual 2
CH-7083 Lantsch/Lenz
Sabina Vögeli
Voluntari
BIATHLON LENZERHEIDE
Voia da Bual 2
CH-7083 Lantsch/Lenz

Trägerverein

Die Trägerschaft des Weltcups und der Weltmeisterschaften bildet der Verein IBU Biathlon-WM 2025 Lenzerheide mit Sitz in Lantsch/Lenz. Der Vorstand setzt sich aus folgenden neun Personen zusammen: Stefan Engler (OK-Präsident), Simon Willi (Gemeindepräsident Lantsch/Lenz), Maurin Malär (Gemeindepräsident Vaz/Obervaz), Bruno Fläcklin (Leiter Destinationsentwicklung Lenzerheide Marketing und Support AG), Bruno Zenklusen (Präsident Lantsch/Lenz Tourismus), Tamara Wolf (Vizepräsidentin Swiss-Ski), Claudia Lämmli (COO/CFO Swiss-Ski), Guri Knotten (Direktorin Nordisch Swiss-Ski) und Daniel Bollinger (Leiter Weltmeisterschaften AG Swiss-Ski).  

Nachhaltigkeit 

Als Veranstalter ist es uns wichtig, den BMW IBU Weltcup Biathlon Lenzerheide möglichst ressourcenschonend und in Einklang mit der sensiblen Umgebung der Roland Arena durchzuführen. Nachfolgend einige Informationen dazu.

Der grösste Emissionsanteil im Zusammenhang mit einem Event wie dem BMW IBU Weltcup Biathlon Lenzerheide entfällt auf die An- und Heimreise der Zuschauerinnen und Zuschauer. Im Wissen darum setzen wir als Veranstalter auf ein umweltschonendes Verkehrskonzept. Erstmals an einem Schneesport-Weltcup in der Schweiz sind die Anreise von jedem Ort im Land sowie die Heimreise mit dem öffentlichen Verkehr im Veranstaltungsticket inbegriffen.

Für den BMW IBU Weltcup Biathlon Lenzerheide werden maximal 20'000 Kubikmeter technischer Schnee benötigt, um Planungssicherheit zu gewährleisten. Der Bedarf für eine Loipe ist im Vergleich zu einer Skipiste gering. Produziert wird der technische Schnee von einer SnowFactory sowie von Schneekanonen. Rund ein Drittel der maximal 20'000 Kubikmeter wurde mittels Snowfarming übersommert.

Der produzierte Schnee dient nicht nur dem Weltcup, sondern auch als solide Grundlage für das Loipennetz der Ferienregion Lenzerheide. Dieser Schnee wird nicht nur für vier Weltcup-Tage erzeugt, sondern für eine ganze Saison und ermöglicht auch vielen Hobbylangläuferinnen und -langläufern, ihrer Leidenschaft nachzugehen.

Für die Schneeproduktion in der Roland Arena wird überschüssiges Quellwasser verwendet. Dieses Wasser gelangt über den normalen Schmelz- und Verdunstungskreislauf in die Natur zurück. Weder geht es verloren, noch wird es verunreinigt.

Beschneiungsanlagen haben in den letzten Jahren in Bezug auf Nachhaltigkeit einen grossen Schritt gemacht. Die Energieeffizienz konnte gesteigert werden und gesamtheitliche Lösungen führen zu einem laufend optimierten Einsatz von Energie, Wasser und Maschinenstunden.

Der BMW IBU Weltcup Biathlon Lenzerheide findet in der Roland Arena statt, die von sensiblen Moorlandschaften und ebenso schutzbedürftigem Lebensraum des bedrohten Auerwilds umgeben ist. Als Veranstalter sind wir uns dessen bewusst und dementsprechend sehr um Rücksichtnahme bemüht. Die Streckenplanung ist beispielsweise so angepasst worden, dass kein Moorgebiet tangiert wird.

Wir haben uns für einen Auerhahn als Weltcup- und WM-Maskottchen entschieden und nutzen unseren Lenzi, um auf die Bedrohungslage des Auerwilds und die Wichtigkeit von Rücksichtnahme aufmerksam zu machen.

Dass Events wie der Biathlon-Weltcup eine grössere Belastung für das Ökosystem bedeuten als der Alltagsbetrieb in der Roland Arena, ist eine Tatsache. Allerdings werden nur sporadisch ausgewählte grössere Events durchgeführt. Seit der Eröffnung im Jahr 2013 war die Roland Arena fünfmal Etappenort der Tour de Ski im Langlauf, nun folgen der Biathlon-Weltcup im Dezember 2023 sowie die Biathlon-WM im Februar 2025.

Alle Aktivitäten in der Roland Arena, auch der Biathlon-Weltcup, erfolgen in Einklang mit dem Gesetz über die Wildruhezonen der Gemeinde Lantsch/Lenz. Ab dem Winter 2023/24 gibt es sogar eine neue Wildruhezone nahe der Roland Arena. Das Gesetz regelt etwa Betretungsverbot und Weggebot und gilt selbstverständlich auch an Events wie dem Biathlon-Weltcup. Wenn wir und alle Gäste, die in diesem sensiblen Gebiet wandern, biken, langlaufen oder an den Rennen zuschauen, die gängigen Bestimmungen respektieren, ist die Harmonie von Sport und Natur gegeben.

Die Internationale Biathlon Union (IBU) gehört in Sachen Nachhaltigkeitsmassnahmen zu den führenden Sportverbänden, was sich beispielsweise in der Nomination für die BBC Green Sport Awards 2023 zeigt. Die IBU trat als einer der ersten Verbände der Klimainitiative «Race to Zero» der Vereinten Nationen bei – mit der Zielvorgabe, bis 2040 klimaneutral zu werden.

Seit 2022 läuft ein Projekt der IBU mit wissenschaftlichen Partnern wie dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) Davos sowie Veranstaltern wie dem BMW IBU Weltcup Biathlon Lenzerheide, das zum Ziel hat, das Schneemanagement effizienter, ressourcenschonender und damit nachhaltiger zu gestalten.